Judo: Abteilungsversammlung

Judo: Haltinger Randori der U10
3. Mai 2018
Judo: Sportlerehrung
3. Mai 2018

Ziemlich genau 10 Prozent der Abteilungsmitglieder nahmen an der Jahresversammlung der Judoka im Nebenzimmer vom Restaurant „Ginza“ teil. Abteilungsleiterin Ingrid Lafille begrüßte die Anwesenden herzlich und ging in ihrem Rechenschaftsbericht auf die augenblickliche Lage in der Judo Abteilung ein.

Sportlich gesehen mussten durch Verletzungspech einige Abstriche gegenüber dem Vorjahr hingenommen werden, jedoch wachsen immer wieder neue Talente heran, die gefördert (und gefordert) werden müssen. (Marvin Hammann, Dennis Schledowez, Linus und Maximus Stoffel, Sophie Hammann, ) Die Jugendtrainer berichten über sehr gute Gürtelprüfungsergebnisse und ordentliche Leistungen bei Meisterschaften, wenn auch die Beteiligung etwas zu wünschen übrig lässt. An den außersportlichen Veranstaltungen dagegen nahmen die Kinder und Jugendlichen mit großer Begeisterung teil. Das Trainingscamp im Sommer, der Kegelnachmittag, die Vereinsmeisterschaften erfreuten sich großer Beteiligung.

Die Situation der Trainer stellt sich bestens dar: vier ambitionierte lizenzierte Trainer, drei weitere Trainer mit großer (Wettkampf-) Erfahrung kümmern sich um die verschiedenen Gruppen, wobei sie von weiteren Hilfstrainern unterstützt werden.

Im Erwachsenenbereich ist ebenfalls eine positive Änderung zu vermerken. Wie seit Längerem angestrebt, sind einige Wiedereinsteiger und Anfänger zu der Gruppe gestoßen, die sich gut integriert haben, was ebenfalls von den älteren Jugendlichen „sechzehn plus“ vermerkt werden kann. Ein Ausflug im Dezember in die Unterwelt des Badischen Bahnhofes in Basel wurde von Bernhard Scheuble geboten, der Abend klang mit einem gemeinsamen Abendessen in Haltingen aus.

Die Abteilungskasse weist trotz kleinem Defizit einen ordentlichen Bestand aus, wie Kassiererin Stefanie Steinbrunner erläutert.

Für das neue Sportjahr wünschen sich die Trainer und die Abteilungsleitung ernsthaftes und pünktliches Üben beim wöchentlichen Training sowie mehr Beteiligung an den Wettkämpfen. Dies kam auch in der Wortmeldung eines (einzigen) Vaters zum Ausdruck, der an der Versammlung teilnahm. Er wünscht sich zudem eine stärkere Präsenz der Judoka von Rot-Weiss Lörrach in der Öffentlichkeit.

Es sollen auch wieder einige Highlights außerhalb der Sportstunden angeboten werden, und zwar für alle Altersklassen.

Eine angenehme Aufgabe hatte sich Ingrid Lafille zum Abschluss der Zusammenkunft gestellt: Dem langjährigen Kassierer Dr. Werner Roser, der nach 22 Jahren sein Amt aufgegeben hatte, – nicht ohne seine Nachfolgerin bestens einzuarbeiten -, überreichte sie mit herzlichem Dank für die gemeinsam durchlebten Jahre ein japanisches Samurai Schwert und einen Gutschein. Auch für Natalie Süßle und Stefanie Steinebrunner gab es als Überraschung eine besonders schöne Orchidee für die geleistete Arbeit.

Im nächsten Jahr soll auch eine neue Abteilungsleitung gefunden und ins Amt eingeführt werden. Mit diesem Wunsch wurde die Jahresversammlung der Judoka beendet.

(Ingrid Lafille)