Medaillenregen für Masters

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Nach dem der Vereinsbus nach Umwegen schließlich doch noch rechtzeitig in Villingen ankam, gab es beim 45. Mastersmeeting, bei dem 41 Vereine am Start waren, für die RWL-Schwimmer einen wahren Medaillenregen. In fast jedem Rennen der neun Aktiven fischte man eine Medaille aus dem Wasser, so dass die Siegerehrungen für uns fast in Stress ausarteten.

Allen voran für Anja Friedrich die in der AK 50 gleich für viermal Gold sorgte und trotz vermeintlicher Schwäche durch vorangegangener Grippe ihrer Konkurrenz über 50m und 100m Schmetterling sowie 50m und 100m Rücken keine Chance ließ.

In der selben Altersklasse setzte sich Claudia Pannach über 50m und 200m Freistil sowie 50m Brust durch, weiterhin gab es für sie Silber über 50m Schmetterling und 100m Lagen.

Helena Hejj stand in der AK 30 über 100m Freistil, 50m und 100m Brust ganz oben auf dem Treppchen, über 100m Lagen und 200m Freistil wurde sie jeweils Zweite.

Ebenfalls in der AK 30  siegte Franca Strey über 100m Rücken und 50m Freistil, Silber wurde es über 100m Schmetterling und Bronze über 200m Freistil.

In der AK 20 war Franziska Eberhard unterwegs. Hier entschied sie die 100m Rücken für sich, kam über 100m Schmetterling auf Rang 2 und über 100m Freistil auf Platz 3. Über 100m Lagen schrammte sie als Vierte knapp am Podest vorbei.

Uli Schier (AK 65) konnte sich über 50m Schmetterling sowie 100m Rücken mit Gold und  über 50m Rücken sowie Freistil mit Silber dekorieren.

Veit Vogel versuchte sich seit längerer Zeit mal wieder wettkampftechnisch an 50m und 100m Schmetterling. Die er in der AK 60 dann auch prompt souverän für sich entscheiden konnte.

Zwar ohne Gold blieb Sebastian Kropff in der AK 40, durfte sich aber über Silber über 50m Schmetterling und 100m Lagen freuen, hinzu kam noch Bronze über 50m Brust, über 50m Freistil belegte er auf Platz 4.

In allen seinen vier Rennen ging Marvin Pannach in der AK 20 als Sieger hervor. Über 50m Schmetterling, 50m und 100m Freistil brachte er die Konkurrenz zum Staunen, denn mit seinen erzielten Zeiten war er jeweils Tagesschnellster der ganzen Veranstaltung. Zudem startete er noch über 50m Brust.

Bei 6 von 7 Staffeln in unterschiedlicher Besetzung fischte man zudem Gold aus dem Becken und musste sich nur einmal mit Silber zufrieden geben.

Nicht unerwähnt bleiben sollte die Familienstaffel, die traditionell den Auftakt der Veranstaltung bildete. Hier stellte sich Franca mit ihren Kindern Amy und Paul der Herausforderung. Lautstark angefeuert von den restlichen Lörrachern sicherte sich das Trio den dritten Platz, sehr zur Freude von Paul, der als jüngster Teilnehmer hier ins Wasser sprang.

Wieder einmal mehr war es ein schöner, ruhiger und familiärer Wettkampf mit starker internationaler Beteiligung, vor allem aus der Schweiz. Die tolle Organisation sowie das reichhaltige Kuchenbuffet dürften uns bestimmt im nächsten Jahr auch wieder auf die Baar locken.

Ein Dank gilt auch unseren drei Kampfrichtern Letizia, Jessica und Sören für ihren Einsatz bei den Oldies.

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