20. Schwaben Cup in Stuttgart (4. – 6. April 2025)

Nachdem die Bezirksmeisterschaften am letzten Märzwochenende für einige Schwimmer nicht ideal waren, um sich für die anstehenden Meisterschaften auf der langen Bahn zu qualifizieren, hatten 11 Schwimmer eine Woche später für den Schwabencup in Stuttgart gemeldet, um dort weitere Strecken zu schwimmen. Der Wettkampf war mit über 4000 Starts sehr groß und das Teilnehmerfeld international mit Vereinen aus der Schweiz sowie Italien. Trotzdem erreichte unsere Mannschaft mit 11 Aktiven bei 54 Starts 11 erste Plätze, 6x Silber und 2 dritte Ränge sowie beachtliche 27 Bestzeiten.

Die Veranstaltung war so aufgeteilt, dass die jüngeren Schwimmer schon morgens ins Bad mussten und die älteren Schwimmer erst am späten Nachmittag. Damit hatten alle die besten Bedingungen und die Halle war nicht überfüllt. Betreut wurde unsere Mannschaft von Thomy (ältere Schwimmer), Aurélie und Kerstin sowie Myriam als Fahrerin und Maëlle als Kampfrichterin. Ein Dankeschön geht an Antje für die nicht unerhebliche logistische Organisation der Bustransporte zum und vom Hotel sowohl ins Bad als auch zum Essen.

Bei den älteren Schwimmern der Jahrgänge 2010 und älter war bei den Männern Marlon Mühlebach mit einem ersten Platz in seiner Paradedisziplin 400m Lagen (5:40,77min) sowie einem zweiten Platz über die 200m Brust (2:43,08min) und einem Vereinsrekord über die 50m Brust (0:32,13min) auf der langen Bahn der erfolgreichste Teilnehmer.

Bei den Damen gewann Caroline Dahlke einmal Gold über 50m Rücken (0:33,08min), zweimal Silber über 50m Schmetterling (0:31,40min) und 100m Freistil (1:03,40min) sowie einmal Bronze über 100m Rücken (1:11,98min).

Finja Deklerk steuerte eine Silbermedaille über 50m Freistil (0:30,22min) zur Medaillensammlung des RWL bei.

Lenia Seifert wurde in ihrer stärksten Disziplin, den 50m Brust, Zweite und kommt mit ihrer Zeit von 0:37,18min der Qualifikation für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften schon sehr nahe.

In den Jahrgängen 2012 und 2013 gingen Clara Schulze, Yoann Mößner, Leopold Suffel und Noah Deklerk an den Start.

Clara startete am Samstag über 100m Freistil (1:08.03min) und 200m Brust (3:14,25min). Dabei konnte sie sich deutlich gegenüber ihren Meldezeiten steigern und belegte nach einem couragierten Rennen in einem stark besetzten Feld die Plätze 8 und 7. Krankheitsbedingt konnte sie am Sonntag dann leider nicht mehr an den Start gehen.

Yoann wusste am Freitag in 10.06,63 min über 800m Freistil zu überzeugen, am Samstag erreichte er über 50m Freistil in 29,39 Sek. das Finale und belegte in der Jahrgangswertung Platz 5.  Anschließend zeigte er seine Stärke über die längste Rückendistanz und gewann mit großem Abstand in 2:35,24 min die Goldmedaille. Im Finale über 50m Freistil konnte er sich gegenüber seiner Vorlaufleistung nochmal deutlich steigern und gewann in 28,37 Sekunden. Am Sonntag dominierte er sowohl den Vorlauf (0:31,36min) als auch das Finale über 50m Schmetterling (0:31,00min) und konnte sich über einen weiteren Pokal für die beste Sprintleistung der Jahrgänge 2012/2013 freuen.

Leopold startete über alle Bruststrecken sowie 50m Schmetterling. Dabei schwamm er in teilweise deutlichen persönlichen Bestzeiten souverän zu Goldmedaillen über 50m (0:38,27min), 100m (1:25,04min) und 200m Brust (3.00,83min). Über 50m Brust erreichte er dabei das Finale und konnte darin in 0:38,59min sogar alle Konkurrenten des Jahrgangs 2012 auf Abstand halten. So konnte auch er einen Pokal mit nach Hause nehmen. Damit gingen drei der vier zu gewinnenden Pokale an den Rot-Weiß-Lörrach. Über 50m Schmetterling belegte er och den 7. Platz in 38,95 Sekunden.

Noah schwamm über 200m Lagen in 3:03,45min zu Platz 12, über 200m Freistil überzeugte er in neuer persönlicher Bestzeit von 2:38,16min und Platz 5. Zusätzlich wagte er sich an 100m und 200m Schmetterling. Dabei gewann er in 1:28,02min über 100m Bronze und konnte sich über die 200m-Distanz in 3:14,70min sogar über eine Goldmedaille freuen.

Weiterhin starteten für RWL Maëlle Mößner, Lewis Rippstein und Traver Dinten, der Premiere feierte und seine ersten Starts für den RWL absolvierte.

Die weiteren Ergebnisse:

Kerstin + Thomy