Schwimmen ist für den Menschen eine beliebte Freizeitbeschäftigung in natürlichen Gewässern wie Meeren, Seen und Flüssen sowie auch speziell dafür gebauten Schwimmbädern und Swimmingpools.
Für einige Menschen gehört das Schwimmen zur beruflichen Tätigkeit wie etwa für Rettungsschwimmer, Kampfschwimmer und Taucher. Schwimmen wird auch als Wettkampfsport betrieben.
Das Schwimmen ist seit prähistorischen Zeiten bekannt. Ältestes Zeugnis des Schwimmens ist ein Siegelzylinder aus Ton, der aus dem 9. bis 4. Jahrtausend v. Chr. stammt und in der Höhle der Schwimmer nahe von Wadi Sora in Ägypten gefunden wurde. Schriftliche Zeugnisse reichen bis vor 2000 v. Chr. zurück.
1538 erschien das erste bekannte Schwimmlehrbuch von Nikolaus Wynmann mit dem Titel Colymbetes sive de arte natandi dialogus (Der Schwimmer oder ein Zwiegespräch über die Schwimmkunst). Wesentlich wichtiger war Everard Digby, ein Professor für Physik in Cambridge. Sein lateinisches Werk De arte natandi libri duo (1587) (Zwei Bücher über die Kunst des Schwimmens) beschrieb eine Biomechanik des Schwimmens und galt bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts als das fortschrittlichste Schwimmbuch. Digbys zweites Schwimmbuch wurde schon sehr bald ins Englische (1595; 1658) und später ins Französische (1696) übersetzt. Die französische Übersetzung von Thevenot war die Grundlage der Schwimmausbildung der französischen Armee und diente auch als Vorlage für die Übersetzungen ins Niederländische (1825), Spanische (1848) und Italienische (1819).
Ab 1810 fand der Schwimmunterricht als Massenunterricht, zunächst in Militärschwimmschulen, statt. Im Deutschen Reich gelang erst um 1925 die Loslösung von der mechanistischen Sicht des Schwimmenlernens durch Kurt Wiessner. Dieser räumte der Wassergewöhnung wieder einen höheren Stellenwert ein und war ein Verfechter des gerätelosen Schwimmunterrichts. Statt mit Zählkommandos ließ er die Schüler die Bewegungsabläufe schwungvoll und von Anfang an im Wasser ausführen. Er gilt damit als Wegbereiter der modernen deutschen Schwimmausbildung, die mit Brustschwimmen beginnt.
Als olympische Kernsportart steht das Schwimmen stark im Fokus der Medien und Öffentlichkeit. Bei internationalen Großveranstaltungen erweisen sich die Schwimmwettbewerbe als Zuschauermagneten für alle Altersgruppen. Aber nicht nur im Hochleistungssport übt das Schwimmen seine Faszination aus. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen fördert es die Gemeinschaft, stärkt die Gesundheit und das Bewusstsein für Fair Play und Toleranz.
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SCHWIMMEN
Sportgesund sein. Sich sehr gerne aktiv im Element Wasser bewegen. 50 Meter am Stück ohne Pause und Mühe schwimmen. Gerne den ganzen Kopf unter Wasser tauchen. Ohne Angst vom Startblock springen (Kopfsprung ist nicht erforderlich). Mindestens 6 Jahre alt sein. Mindestens in die 1. Schulklasse gehen.