Wie alles begann …
Seit 1848 Turnen in Lörrach
Schon im Jahre 1848 wurde von einer Turnbewegung geschrieben, vermutlich weil zwei Jahre zuvor in Schopfheim der erste Turnverein in unserer Grenzecke gegründet wurde. Es vergingen weitere 16 Jahre, bis mit dem Turnverein Lörrach 1862 der zweite Turnverein des späteren Markgräfler Turngaues ins Leben gerufen wurde. Der Markgräfler Turngau entstand am 13. November 1881 in Säckingen mit folgenden Gründungsvereinen: TV Schopfheim 1846, TV Lörrach 1862, TV Zell 1864, TV Haagen 1881 und TV Säckingen 1881. Der älteste Verein ist in der Region der TV (heute TSG) Schopfheim. In Lörrach wurde 1884 der Turnerbund, 1895 der Kraftsportverein und im Jahre 1900 der Turnverein Stetten gegründet. Den populärsten Sport, Fußball, gibt es seit 1902 in Lörrach (FVL 1902 e.V.).
Der vielfältige Turn- und Sportbetrieb erfuhr eine erste längere Unterbrechung zwischen 1914 und 1918, als ein unseliger Weltkrieg wütete. Auch viele gute Turner und Sportler bezahlten ihren Einsatz für das Vaterland mit dem Tode. Eine schlimme Zeit brach an, wirtschaftlich und politisch lag Deutschland am Boden, die Inflationszeit mit ihren schrecklichen Begleiterscheinungen zog sich bis Ende 1923 hin.
In der Turn- und Sportbewegung gab es einen gewaltigen Riss, speziell ideologisch. Wie Pilze schossen neue Vereine aus dem Boden. Neben den patriotischen Turnvereinen entstanden katholische, protestantische, kaufmännische und die Arbeiter- Turn- und Sportvereine – die Freie Turnerschaft, die links orientiert war und nichts mit der DT gemeinsam hatte. 1924 kam das Jahr der sogenannten reinlichen Scheidung, zwischen Turnen und Sport. Im gleichen Jahr begann der Handballsport in Lörrach Wurzeln zu fassen. Die Freie Turnerschaft Lörrach leistete hier Pionierarbeit. 1925 wurde die Handballabteilung im TV 1862 gegründet und gleichzeitig auch im Turnerbund Lörrach.
Als nächste Sportart machte die Fechtergruppe im TV 1862 eine eigene Abteilung auf, im Jahre 1929 und 1930 entstand im TV 62 die erste Leichtathletik-Abteilung. Handballer, Fechter und Leichtathleten schlossen sich ihren eigenen Fachverbänden an. Im Lörracher Handballsport war in dieser Zeit allerhand los. Der TV 62, die PT und der Turnerbund sorgten für begeisternde Handballspiele.
Über die Grenzen hinweg entwickelte sich ein reger Sportverkehr. Fußballer, Handballer, Leichtathleten u.a. besuchten gegenseitig die Sportfeste. Die Turner und Kraftsportler machten von sich reden. Es lief alles so schön im Sportleben unserer Stadt, als ganz plötzlich wieder ein Schnitt gemacht wurde. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten stellte den bisherigen Sport auf den Kopf. Alle politisch oder konfessionell geführten Vereine wurden aufgelöst und ihre Vermögen eingezogen. Die Nazis degradierten den Sport zu einem äußerst wirkungsvollen Werkzeug ihres diktatorischen Systems. Wir waren damals noch allzu jung, um das zu verstehen, um ermessen zu können, daß der nun propagierte Leistungssport, der Wehrsport, Geländespiele und besonders das Handgranatenwerfen (zuvor Keulenwerfen) nichts anderes waren, als eine gezielte Kampagne zur Ertüchtigung des künftigen Soldaten. Wir sind in dieser Zeit, die 12 Jahre dauern sollte, aufgewachsen. Die meisten meiner Altersgenossen haben nicht nur schlechte Erinnerungen an die Vorkriegszeit, wir haben auch Schönes erlebt und genießen können. Für die Jugend wurde alles getan, wir konnten an Jugendlagern teilnehmen, an großen Fahrten und Wanderungen, wir hatten Kameradschaftsabende, lernten viele Lieder singen, nicht nur politische, auch Heimatlieder. Ob es schlecht war, dass wir nicht rauchen durften und uns nicht erlaubt war, bei Einbruch der Dunkelheit in einem Gasthaus zu sitzen, ich weiß es nicht! Es war bei der HJ alles geordnet und streng, und diese Zeit hat doch manchen von uns geformt, mich ganz bestimmt.
Viele mögen das heute nicht mehr gern hören, die Folgezeit wird uns angelastet, aber was hätten wir anderes tun können, wir oder unsere Väter? 1940/1941, als die Männer, die den Jugendsport geleitet hatten, zum Kriegsdienst eingezogen wurden, nahm ich das Amt des Bannfachwarts für Leichtathletik im Bann 142 an. Die Politik hat mich nie interessiert, ich war nur für den Sport da, auch bei der Hitlerjugend. Aus der Bannmannschaft, die ich aufgebaut und geleitet hatte, sind viele nach dem Krieg als Erste aktiv geworden und bildeten einen guten Kern der Handballbund Leichtathletik-Mannschaften von 1946, wie z.B. Häbbi Wagner, Günther Preschany, Hans Dengier, Heini Funk, Walter Tritschler, Wolfgang Stöhr, Edmund Henkel, Werner Brenner, Walter Klingenfeld, Heinz und Rolf Rohrer, Paul Bauer und Duri Wehrle und ganz besonders Trudel Steichele (Bruch). Sie gehörten in den ersten Nachkriegsjahren zu den erfolgreichsten Sportlern vor und nach der Gründung von Rot-Weiß Lörrach.
22.9.1945: erster Versuch!
Am 22.9.1945 hatte ich den allerersten Versuch unternommen, den mit dem Krieg verlorenen Sport in Lörrach wieder zum Leben zu erwecken. Ich wurde auf dem Gouvernement Militaire ausgelacht. Aber ich ging immer wieder zum Sportoffizier Capitain Leber, mit dem ich bald ein gutes Verhältnis hatte. Ich sprach mit ihm nicht elsässisch (was er gut konnte), ich erreichte mit meinem Französisch viel mehr. Gegen Ende des Jahres 1945 lernte ich Walter Krauss und Emil Benz kennen, mit denen ich in den folgenden Monaten oft auf dem GM (Gouvernement Militaire) in der Aichele-Villa aufkreuzte.
Der Stadtbedienstete Emil Benz war für den Fußballsport unterwegs. Unterstützt von seinem Rathaus-Kollegen, dem damals 17 -jährigen Herbert Sütterlin. Benz brachte den Lörracher Fußball wieder ins Rollen. Walter Krauss hatte in erster Linie das Wiederaufleben des alten Turnvereins von 1862 im Auge und den Handballsport, während ich meine Mission darin sah, die Wiederzulassung von Leichtathletik und Handball zu erwirken.
Alle Vereine waren aufgelöst
Auch der verdiente Albert Sütterlin hatte im Februar 1946 den Versuch unternommen, das alte Vereinsrecht für den TV 62 wiederherzustellen. Es war aussichtslos, denn alle Vereine waren von den Franzosen aufgelöst und zunächst auch alle Sportarten verboten worden. Entsprechend schwer war es, eine Wiederzulassung zu erreichen. Unzählige Stunden verbrachten EmU, Walter und ich in den Vorzimmern des Gouvernement Militaire. Endlich war es soweit! Am 24. Januar 1946 stand erstmals unter meinem Antrag das Wort accorde (genehmigt). In der Zwischenzeit hatte ich zwei komplette Mannschaften zusammen, die schon drei Tage später auf dem Stettener Sportplatz das erste Trainingsspiel absolvierten, wo die ersten Mannschaftsaufstellungen bekanntgegeben wurden. Sechs Tage später, am 3. Februar 1946, wurde um 14.30 Uhr auf dem Platz an der Brombacher Straße von Hans Friebolin aus Weil das erste Handballspiel der Nachkriegszeit, Lörrach – Brombach angepfiffen. Häbbi Wagner schoß das erste Tor und steuerte noch fünf weitere bei (ein Tor Max Schwenk) zum 7:3 Endstand. Die Lörracher Aufstellung: Tor: Karl Schnatterer, Verteidiger: Günther Preschany, Männi Kiefer (viele Jahre Spielführer) Läufer: Werner Brenner, Walter Boos (Bips), Edmund Henkel. Stürmer: Edwin Veit, Herbert Wagner, Gerrit Stafl, Max Schwenk, Egon Weber. Dieser 3.2.1946 war für uns ein Freudentag – der Sport hatte gesiegt, allen anfänglichen Widrigkeiten zum Trotz. 400 Zuschauer hatte das Spiel auf die Beine gebracht.
Am 17.2.1946 wurde das Rückspiel gegen Brombach 15:8 gewonnen. Erstmals trat die 2. Mannschaft in Aktion, die gegen Brombach 3:7 verlor. Die Aufstellung: Tor: Otto Lais, Verteidiger: Ernst Burckhardt, Hans Mutschler. Läufer: Clemens Fabrizio (Spielführer, auch der folgenden 19 Spiele bis zum 6.10.1946) Werner Brenner, Artur Klasterer. Sturm: Böhler, Walter Besenfelder, Otti Fischer, Aldinger, Matt. Schiri: H. Friebolin.
Im März 1946 wurde auch die Leichtathletik wieder zugelassen. Für jedes Handballspiel und auch für jedes noch so kleine Leichtathletik-Fest mussten beim Gouvernement Militaire vier Personalbogen hinterlegt werden, die auf Werner Hesterberg, Clemens Fabrizio und auf die Gebrüder Max und Otto Heitzmann, Brombach, lauteten. Am 7. April 1946 kam es mit den Waldläufen im Homburger Wald zur allerersten Veranstaltung der Leichtathleten in der französischen Zone Badens. Den Hauptlauf gewann Günther Preschany vor Clemens Fabrizio und Heinz Ernst. Der Bann war nun endgültig gebrochen. Meine Arbeit für den Lörracher Handball ging zu Ende. Von mir übernahmen Willy Joos (aus bestimmten Gründen noch im zweiten Glied) und Dölfi Mellert die Geschicke für den Lörracher Handball. Andere kamen hinzu, bevor noch ein Verein bestand, u.a. der unvergessliche Max Rinkenburger. Durch Vermittlung eines alten Sportfreundes in Basel, Charles Leuthardt, war es mir gelungen, erstmals Schweizer Sportler nach Lörrach zu bringen. Als Italiener war ich frühzeitig im Besitz eines Laissez-Passer, und nach einem ersten Besuch bei der Sport-Sektion von CIBA Basel war alles perfekt.
Am Samstag, 1. Juni 1946, kam eine große Abordnung Schweizer Sportler aus Basel in unsere Stadt. An der Grenze ging alles glatt, und das Sportfest begann mit dem Handballspiel der 2. Mannschaft. Ich war sehr stolz, daß ich als Mannschaftsführer der Reserve den Ball, der von einem Schweizer Sportflieger abgeworfen wurde, als Erster in die Hand nehmen durfte. Dieses Vorspiel endete 5:5. Unsere starke 1. Mannschaft siegte knapp 8:6. Ein erstes Faustball-Turnier wurde von CIBA vor Weil und Lörrach gewonnen. Über 4×100 m siegten die Basler vor einer Lörracher Auswahl, die aus dem Handball/Leichtathleten Heinz Rohrer, dem Diskuswerfer Thomas Neuberth, dem Allroundman Häbbi Wagner und aus dem Mittelstreckler Günther Preschany bestand. In der Folgezeit gab es für die Lörracher Sportler, speziell für Handballer und Leichtathleten, eine Blütezeit und eine Flut von hervorragenden Leistungen und Ergebnissen. Sicher das größte Handball-Ereignis war an Pfingsten 1948, als 7500 Zuschauer das Spiel RWL gegen TSG Hassloch sahen und feierten. Das Ergebnis mit 11:11 war gerecht, aber Lörrach leider nicht Zonenmeister 1948.
Die Leichtathleten waren besonders erfolgreich
Die Leichtathleten waren äußerst aktiv. Schon am 24./25.8.1946 wurden auf dem Platz an der Brombacher Straße (Aschenbahn nur 312 m) die ersten Meisterschaften der Männer und Frauen Badens (franz. Zone) ausgerichtet. Mehrere Titel gingen an Rot-Weiß-Athleten. Trudel Steichele, schon 1940/42 schnellste Sprinterin im Land, holte sich die Titel im Weitsprung und über 100 m. Beide Meisterschaften gewann sie nochmals 1947 und den Weitsprung auch 1948, als sie mit 5,35 m in Neustadt an der Haardt auch Zonenmeisterin wurde und in 12,6 sec. Vizemeisterin über 100 m. An den 1948 in Nürnberg durchgeführten Meisterschaften, wo RWL gut vertreten war, kam Trudel mit persönlichen Bestleistungen von 12,6 sec. und 5,36 m jeweils auf den undankbaren 7. Platz. Günther Preschany gewann am 24./25.8.46 in Lörrach seine ersten Südbadischen Meistertitel über 400 m (52,1 sec.) und 800 m in 2:09,2 min. Gustl Mast wurde Landesmeister über 5000 mund Vizemeister über 10000 m hinter dem bekannten Paul Gsell aus Singen. Thomas Neuberth, 1938 und 1939 jeweils Badischer Vize-Jugendmeister, errang den Titel im Diskuswerfen mit der damaligen SBLV-Bestweite von 41,04 m. Weitere 3 Jahre wurde er unangefochten Landesmeister in Baden, franz. Zone. 1951 und 1953 war er gesamtbadischer Meister. Sein größter Erfolg war der Diskusmeistertitel 1948 der gesamten französischen Zone, wo er den späteren Deutschen Zehnkampfmeister Sepp Hipp schlagen konnte. Die Vizemeisterschaft bei ersten Titelkämpfen in Lörrach (an beiden Tagen kamen jeweils über 1000 Zuschauer) errangen für RWL: Heinz Rohrer im Weitsprung mit 6,37 m, Willi Aenis im 5000 m Lauf und Männi Weiss mit 34,01 m im Hammerwerfen. Walter Klingenfeld steigerte seine Leistung 1949 von 5,70 auf 6,70 m. Schon am 10./11.8.1946 waren in Lahr die ersten südbadischen Jugendmeisterschaften der Leichtathleten abgewickelt worden. Erwin (Leder)Mayer war der schnellste Junge im Land, er gewann bei der A-Jugend die 100 m in 12,4 sec. und den Weitsprung mit 5,58 m. Später erzielte er mit 11,0 sec. und 6,70 seine persönlichen Bestleistungen. Im Kugelstoßen holte sich Fritz Frühauf mit 11.05 m den Meistertitel. Lilli Heim gewann bei den A-Mädchen die 100 m und den Hochsprung und mit der Staffel über 4x75m. 1947 (in Lahr) waren die Lörracher Frauen die Schnellsten in Baden. Hannelore Külby (später Wagner) – Klärle Maierhofer (Frau von Otti Wagner) Hilde Krauss (Frau von Günther Preschany) und Trudel Steichele (Frau von Dr. Max Bruch) gewannen in 53,8 sec. die Landesmeisterschaft in der 4×100 m-Staffel. Klärle wurde über 100 m Vizemeisterin hinter Trudel Steichele. Auf dem 3. Platz landete hier Hilde, ex aequo mit Frl. Haus aus Freiburg. Margarete Joos (die Schwester von Willy) wurde 1946 und 1947 Meisterin im Speerwurf.
Viele Erfolge wurden von Rot-Weiss-Leichtathleten erzielt, es sind so viele Namen, die an dieser Stelle unmöglich alle aufzuzählen sind. Aber der allergrößte Erfolg soll doch genannt werden:
1951: RWL-Staffel vierte bei den deutschen Meisterschaften
Bei den Deutschen Meisterschaften am 29. Juli 1951 in Düsseldorf erlief sich die RWL-Staffel über 3 x 1000 Meter einen hervorragenden 4. Platz. Duri Wehrle, Hans DengIer und Günther Preschany als Schlußläufer erzielten mit 7:33,4 min. eine hervorragende Leistung, die jahrelang Badischer Rekord war.
Über die Anfänge des Fußballs nach dem Kriege liegen meines Wissens keine genauen Aufzeichnungen vor. Aus einem Protokoll vom 4.8.1948 (Bezirkstagung in der Palme) konnte ich entnehmen, daß die Lörracher Fußballer an den eben begonnenen Rundenspielen teilnahmen, jedoch in den unteren Klassen. An diesem Tage wurde eine Oberklasse Süd gebildet, der folgende Fußballvereine des Oberrhein-Bezirks angehörten: Fahrnau, Istein, Rheinfelden, Schopfheim, Tumringen, Waldshut, Wehr, Weil, Wyhlen und Zell. Am 11. April 1948 verloren die Rot-Weiss-Fußballer in Schopfheim vor zahlreichem Publikum mit 2:8. Aber schon im Spieljahr 1949/50 erreichten die Lörracher Kicker in der Landesliga Südbaden einen guten 6. Tabellenplatz (SVS 4., FC Rheinfelden 7. Platz). Im Jahre 1950 wurde die 1. Amateurliga Südbaden gegründet, die aus Vereinen der bisherigen Zonen- und Oberliga bestand. Unter diesen 16 Mannschaften landete Rot-Weiß Lörrach auf dem 10. Platz (SVS 5., FC Rheinfelden 13.). Am 1.4.1951 war es den Lörracher Fußballern gelungen, in einem Verbandsspiel der 1. Amateurliga, die starke Schopfheimer Elf auf eigenem Platz mit 1:0 zu schlagen (SR Jacobi).
1951/52 waren die Rot-Weiss-Fußballer als bester Oberrhein-Verein auf Rang 5 der 1. Amateurliga Südbaden platziert (SVS 7. Rheinfelden 10. SV Weil 16.). Das Jahr 1952, das 50. Jubiläumsjahr des Lörracher Fußballs, stand unter keinem guten Stern, Lörrach rutschte auf Platz 13 ab. Dafür machte sich der SVS 1912 mit dem guten 3. Platz ein Jubiläumsgeschenk zum 40. Vereinsjahr. Am 25. 1.1953 pilgerten viele Lörracher Fußballfans nach Schopfheim, wo vor über 1400 Zuschauern ein begeisterndes Spiel stattfand. Der SVS gewann glücklich und knapp mit 2:1. Das Spieljahr 1953/54, jetzt wieder als FVL 02, brachte einen Aufwärtstrend. Mit Rang 7 war der FVL 02 wieder bester Verein des Bezirks in der 1. Amateurliga Südbaden (Rheinfelden 10, Schopfheim 11, Weil 12.). In der nächsten Spielzeit ging es wieder etwas abwärts mit dem 13. Rang. Seit Zugehörigkeit zur 1. Amateurliga gelang es dem SVS am 23.9.1956 erstmals die Lörracher auf eigenem Platz (an der Haagener Straße) mit 3:1 zu besiegen.
Die Turn-Abteilung von Rot-Weiss Lörrach, die Väter unseres Vereins, der ja 1946 das Erbe u.a. auch des TV Lörrach 1862 übernahm, hatte sich gespalten, und 1982 entstand in Lörrach der Turnverein 1982. Kurz zuvor hatten sich auch die Kraftsportler selbständig gemacht und den alten Kraftsportverein wieder aufleben lassen.
Clemens Fabrizio, in 50 Jahre TSV Rot-Weiss Lörrach e.V.