Während die älteren Jahrgänge für die Baden-Württembergischen Meisterschaften auf der langen Bahn nach Stuttgart gereist waren, ging es für die Schwimmer der Jahrgänge 2011 bis 2016 am vergangenen Wochenende ins Freiburger Westbad. An zwei sehr langen Wettkampftagen (am Samstag bis nach 20.00 Uhr) mit 58 teilnehmenden Vereinen und 2435 Einzelstarts war viel Durchhaltevermögen bei Schwimmern, Kampfrichtern und Trainern gefordert. (Danke Max)
Vom TSV RW Lörrach hatten sich 6 Schwimmer qualifiziert.
Leopold Suffel konnte bei seinem ersten Start über 50m Brust-Beine noch die Silbermedaille im Jahrgang 2013 gewinnen, über 50m Rücken belegte er Platz 17, über 200m Brust schwamm er mit Platz 4 knapp am Podest vorbei. Noah Deklerk wurde im selben Jahrgang über 50m Kraul-Beine 7. und über 100m Freistil 12.. Danach mussten beide leider krankheitsbedingt den Wettkampf beenden, während Fabian Deklerk erst gar nicht antreten konnte.
In Topform präsentierten sich dagegen die drei anderen Lörracher Athleten Yoann Mößner, Clara Schulze und Leonard Muttenhammer.
Clara überzeugte im Jahrgang 2012 mit vier deutlichen persönlichen Bestzeiten über 100 m Freistil (1:10,65min, Platz 9), 50m Freistil (0:32,86min, Platz 15) sowie 50m Rücken (0:37,90min, Platz 12) und 100m Brust (1:32,74min, Platz 8). Über die 400m Freistil wurde sie am Sonntag noch zudem Siebte (5:29,87min).
Bei seiner ersten Teilnahme an Baden-Württembergischen Meisterschaften gewann Leonard im Jahrgang 2014 drei Silbermedaillen über 50m Freistil (0:34,44min), 100m Freistil (1:16,18min) und in der Freistil-Kombiwertung. Über 50m Rücken schwamm er zu Platz 5 (0:42,02min) sowie über 200m Freistil zu Platz 4 (2:48,28 min).
Yoann (Jahrgang 2012) konnte bei jedem seiner 6 Starts eine Medaille gewinnen. Einmal dekorierte er sich mit Silber über 200m Rücken in der sehr schnellen Zeit von 2:38,81min sowie mit fünf Bronzemedaillen über 50m Freistil (0:29,25min), 100m Freistil (1:0:04,40 min), 50m Rücken (0:34,16min), 50m Schmetterling (0:32,32min) und 100m Rücken (1:14, 61 min). Dabei verbesserte er sich teilweise um bis zu 7 Prozent zu den Vorleistungen und bestätigte auf mehreren Strecken die für den Verbleib im Kader notwendigen Zeiten.
Kerstin Deklerk