Schwimmer in Frankreich erfolgreich

Vereinsmeisterschaften
24. Januar 2025

Bei dem ersten offiziellen Wettkampf im Jahr 2025 für die RWL-Schwimmer, präsentierte sich das Team um Andi Pannach und Aurelie Labonne im internationalen Teilnehmerfeld beim Swim-Meeting, der „Jacky-Ernewein-Challenge“ im französischen Straßburg recht ordentlich. Bei diesem fast dreitägigen Event ging es für die Lörracher Aktiven hauptsächlich darum, Qualifikationszeiten auf der 50m-Bahn für die anstehenden höherwertigen Meisterschaften (BaWü, Süddt., Deutsche) zu erzielen.  Insgesamt war es trotz krankheitsbedingten Ausfälle ein gelungener Start in das neue Wettkampfjahr, bei dem der ein oder andere in einen Finallauf einzog und man am  Ende mit einigen Podestplätzen und  Medaillen glänzen konnte. Außergewöhnlich für deutsche Verhältnisse waren die langen Mittagspausen, in denen die Gastgeber aber professionell für das leibliche Wohl sorgten

Spannend war das große Finale über 100m Freistil, für das sich Ammon Pannach als Vierter aus dem Vorlauf (0:54,51min) qualifizierte. Bei Halbzeit lag er an der Wende des Finallaufs noch nicht auf Medaillenkurs, aber mit einem fulminanten Schlußspurt fing er die Konkurrenz noch ein und landete schließlich als Schnellster zeitgleich mit Diogo Constantino vom Team Strasbourg in 0:53,76min ganz oben auf dem Podest. Auf seiner Paradestrecke über 100m Schmetterling kam er ebenfalls in Finale, konnte sich dort auch wieder gegenüber dem Vorlauf um 3 Zehntel steigern und wurde am Ende Zweiter (0:58,19min).

Als Sechster zog Marlon Mühlebach ins 100m Brust-Finale (1:11,74min) ein. Dort gelang ihm leider keine Steigerung mehr und er beendete den Endlauf in 1:12,39min auf Platz 8. Über 200m Brust wurde er Elfter (2:45,91min) und über 100m Freistil (1:02,26min) belegte er Platz 75.

Auch Lenia Seifert durfte sich als Siebte über 50m Brust (0:36,75min) über einen Einzug ins große Finale freuen. Hier war sie dann noch mal  etwas schneller und wurde in 0:36,46min starke Vierte. Über 100m und 200m Brust konnte sie sich jeweils das B-Finale sichern. In 1:22,37min bzw. 3:03,55min kam sie dort auf die Plätze 4 und 8. Über 50m Freistil belegte sie in 0:30,37min Platz 30.

Dauergast auf dem Podest bei den Finals in der Altersklasse „C“ war Vielstarter Yoann Mößner. Er durfte sich hier über 50m Freistil (0:29,12min), 100m Freistil (1:03,49min), 50m Rücken (0:34,01min) sowie 100m Rücken (1:14,73min) mit Gold dekorieren und über 200m Freistil (2:19,56min) gab es noch Bronze. Über 100m Schmetterling (1:19,45min) verzichtete er dann allerdings auf den Endlauf.

Leopold Suffel schwamm über vier Strecken ins Jahrgangsfinale „C“. Über seine Spezialdisziplin Brust stand er dann auch jeweils auf dem Treppchen. Über 100m sicherte er sich in 1:28,42min Silber, über 50m (0:40,11min) sowie 200m (3:12,19min) holte er sich jeweils Bronze. Über 200m Lagen (2:59,15min) wurde er am Ende noch Fünfter.

Dreimal im Jahrgangfinale „C“ war Noah Deklerk zu finden, der mit 2350m die meisten Wettkampfmeter absolvierte. Über 400m Freistil steigerte sich um 4 Sekunden gegenüber dem Vorlauf auf 5:36,04min und wurde Siebter, über 200m Lagen kam er in 3:02,71min auf Rang 8 und über 400m Lagen (6:36,45min) durfte er sich sogar über Bronze freuen. Weiterhin war er über die Freistilstrecken 50m (0:34,85min), 100m (1:14,91min) und 200m (2:43,29min) Freistil am Start.

Seine Schwester Finja Deklerk trat über Freistil 50m (0:30,26min), 100m (1:07,01min) und 200m Freistil (2:31,82min) sowie 50m (0:33,07min) und 100 (1:17,60min) Schmetterling an, die 200m-Strecke ließ sie dann aus.

Heidi Schmidt startete über 100m Freistil (1:11,66min), 200m Freistil (2:43,01min) und 400m Lagen (6:22,32min).

Maelle Mößner bestritt 50m (0:33,14min) und 200m (2:39,84min) Freistil sowie 200m Brust (3:31,78min).

Caroline Dahlke musste nach 50m Rücken (0:33,39min) krankheitsbedingt die Segel streichen. Clara Schulze konnte leider erst gar nicht antreten.

Aufgrund der frühen Einlasszeiten übernachtete das Team in Straßburg und ging abends in einem netten kleinen Restaurant essen. Hier ein Dankeschön an Aurelie, die aufgrund der Sprachkenntnis die Orga übernahm.

Claudia