Badische Sommermeisterschaften

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Im Freiburger Westbad tummelten sich am 13. / 14. Juli 37 Vereine mit 530 Teilnehmern aus ganz Baden, um ihre Meister zu ermitteln. Ein Programm von 2475 Starts an beiden Tagen war äußerst rekordverdächtig.

Auch der RWL  stellte in der jüngsten Vergangenheit noch nie eine so große Anzahl an Schwimmerinnen und Schwimmern. Es hatten sich hier im Vorfeld 14 Aktive  für die Landesmeisterschaften qualifiziert, die 59 Einzel-Rennen bestritten. Die Mädchen etablierten sich sogar bei den Staffeln mit einem 5. Platz über 4x100m Lagen (Kasa, Schreiber, Gvozdev, Bratz-Solano).

Folgende junge Nachwuchsschwimmer durften erstmalig an solch einem wichtigen Event teilnehmen

Lea Korsten, Kilian Neumann und Simon Hall, die sich hervorragend schlugen.

Medaillen errangen Caroline Kasa, Anastasia Gvozdev, Gary Balz und Ammon Pannach.

Caroline Kasa durfte 5x aufs Treppchen. Im Jahrgang 04 schwamm sie über 50 und 100m Freistil (0:28,47min / 1:01,85min) sowie 50m Rücken (0:34.04min) zu Silber und durfte sich noch über 200m Freistil (2:16,77min) und 100m Rücken (1:13,94min) über Bronze freuen. Das große Finale der acht schnellsten Frauen über 50m Freistil verpasste sie nur ganz knapp als Zehnte in der offenen Wertung.

Anastasia Gvozdev (Jg. 03) konnte über 200m Schmetterling (2:29,60min) Vizemeisterin werden, über die 100m-Distanz holte sie in 1:10,36min Bronze. Über 50m Rücken (0:33,48min) kam sie in der offenen Klasse auf Platz 10, was ihr als Ersatzschwimmerin damit leider ebenfalls nicht ganz ins Finale reichte.

Rückenspezialist Gary Balz durfte sich über 200m (2:21,85min) und 50m (029,90min) über Silber bzw. Bronze im Jahrgang 02 freuen. Die zeit über die 200m Rücken bedeutete sogar Platz 8 in der Gesamtwertung.

Ammon Pannach war ausschließlich inder offenen Klasse unterwegs. Der 20-jährige stand nach dem Vorlauf über 50m Schmetterling (0:26,00min) im Finale der besten acht Herren. Dort steigerte er sich deutlich, erwischte Start und Anschlag viel besser, hielt seine Konkurrenz damit in Schach und durfte sich schließlich mit der Tagesbestzeit von 0:25,33min mit dem Badischen Meistertitel krönen. Auch über 50m Freistil qualifizierte er sich mit 0:24,81min als Sechster für die Finalläufe. Dort verpasste er dann als Vierter hauchdünn das Treppchen. Einen weiteren 4. Platz erzielte er über 100m Freistil (0:54,31min), über 100m Schmetterling blieb er mit 0:59,95min unter der Minutenmarke und wurde hier zudem noch Siebter in der Gesamtwertung der Herren.

So konnte sich Trainer und Betreuer Andi Pannach über eine Bilanz von 10 Podestplätzen, einem Meistertitel und 26 persönlichen Bestzeiten seiner Schützlinge freuen. Die größte Steigerung zeigte Nicolai Kasa,  der  sich  um ca. 4%  bzw. fast 3 Sekunden über 100 Freistil verbesserte.