Mit zwei Starts trat Caroline Kasa bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin an, für die die besten 50 der Rangliste qualifiziert waren. Eine vordere Platzierung stand zwar außer Frage, aber mit den besten deutschen Spitzenschwimmern ins Wasser zu springen und die Wettkampflust der nationalen Meisterschaft zu schnuppern, war die Teilnahme allemal wert. Zumal das Event für die Berliner Studentin ja fast in ihrem Wohnzimmer stattfand. Wogegen ihr Vereinskollege Ammon Pannach, der ebenfalls qualifiziert gewesen wäre, wegen des großen Zeitaufwands während seiner Bachelor-Arbeit allerdings verzichtete.
Caroline selbst war aber durchaus nicht alleine, sondern wurde tatkräftig von ihrer Familie – allen voran von ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder unterstützt – die eigens nach Berlin geflogen waren. Mit Thomas Dahlke als einer der offiziellen Schiedsrichter war zudem ein weiteres vertrautes Gesicht aus den Reihen des RWL in der Schwimmhalle vor Ort.
Sportlich gesehen war sie über 100m Freistil in 1:01,37min und über die 50m Sprint-Strecke (0:27,84min) unterwegs, wo sie anschließend in der offenen Wertung auf Rang 48 und 46 geführt wurde (bzw. in der U23- Wertung Platz 41 und 39).