
Jeder Start eine Medaille – so lautete die bärenstarke Bilanz unserer Masters-Schwimmer bei den internationalen Baden-Württembergischen Meisterschaften am 25./26. Oktober in Villingen, die somit insgesamt 23x Edelmetall aus dem Wasser gefischt haben.
Neben vier Bronze- und sechs Silbermedaillen schwammen die Oldies gleich dreizehn Mal zu einem Landestitel. Zur viermaligen Baden-Württembergische Meisterin kürte sich Claudia in der AK 55. Sie entschied die Freistilstrecken über 50m, 100m 200m und 400m für sich (0:32,15min/1:11,88min/2:38,23min/5:33,71min), zudem versilberte sie sich ihr Rennen über 100m Lagen (1:23,23min). Dreimaliger Landesmeister wurde Uli als ältester Lörracher Teilnehmer in der AK 70 über 50m und 100m Rücken (0:40,35min/1:32,45min) sowie 50m Freistil (0:33,67min). Zwei Titel gingen an Silvia in der AK 50 über die extrem anspruchsvollen Distanzen von 400m Lagen (6:24,30min) und 200m Brust (3:19,57min). Ebenfalls zweimal ganz oben auf dem Treppchen stand Anastasia (AK 20) über je 200m Schmetterling (2:35,20min) und Lagen (2:38,54min), über 100m Lagen hatte sie nur um einen Wimpernschlag das Nachsehen und wurde hier ganz knapp Zweite (1:10,59min). Kate sicherte sich Gold über 50m Brust (0:47,90min)in der AK 40, Silber über 50m Rücken (0:43,35min), sowie zweimal Bronze über 50m (0:35,34min) und 200m Freistil (3:06,87min). Max zeigte in der AK 20 über 100m Freistil (0:56,46min) in einem engen Race ein starkes Finish und schlug am Ende als Erster an. Hinzu kam eine Silbermedaille über 100m Brust (1:16,96min). Vier Podestplätze gingen an Andi (AK 55) der sich über 50m Freistil (0:30,77min) sowie 100m Lagen (1:25,71min) über Silber freuen durfte und über 50m Brust (0:40,03min) und 100m Freistil (1:10,75min) jeweils Dritter wurde.
Ein Wehrmutstropfen hatte das erfolgreiche Wochenende, denn aufgrund der krankheitsbedingten Ausfälle weiterer Leistungsträger Anja und Sebastian (Infekt) sowie Ammon (Fußverletzung), konnte das auf sieben Aktive reduzierte Lörracher Team keine der gemeldeten Staffeln ordnungsgemäß besetzen, bei denen man in der ein oder anderen Altersklasse noch auf Titel- oder Medaillenjagd hätte gehen können.